Nützliches<



A-C


wenn ihr was sucht = einfach 'Strg+F'



Thx & Respect 2
.:.bww.:.Future-Vision.:.iceman_gwc.:.mesto.:.Project Hamburg.:.Sdw19.:.Silvermane.:.Traxxer.:.vlapo.:._wotan_.:.


Begriffe=~ 180

0Day(Zero Day)
0Day Wa*ez sind wa*ez, die nicht älter als 24 Stunden sind, gerechnet vom Erscheinungsdatum des Originals. Der Begriff 0day wird meist in Verbindung mit neuen appz bzw. releases verwendet

ACE
siehe RAR

Alpha
Die Version eines Programms welches noch im frühen Entwicklungsstadium und noch voller Fehler ist. Aufsehen erregt hat vor allem die Alpha Version von Unreal 2, welche frühzeitig innerhalb der Warezscene veröffentlicht wurde.

Appz
appz ist die Kurzform für das englische Applications (Anwendungen). Mit appz sind illegale Raubkopien von Programmen und Anwendungen gemeint

ASCII (American Standard Code for Information Interchange)
(de=Amerikanischer Standard-Code für den Informationsaustausch) ist eine gängige Codierung von Zeichen. Die ASCII-Codierung besteht aus 128 Zeichen, von denen die ersten 32 Steuerzeichen sind. Aufgrund spezifischer Eigenheiten der unterschiedlichen Sprachen und Schriften existieren mehrere erweiterte Zeichensätze, z.B. der ANSI-Code oder der ISO Latin-1 Zeichensatz

Beta
in diesem Stadium ist ein Programm so gut wie fertig (meistens jedenfalls). Bei Betas geht es vor allem darum, zu testen was für Bugs noch vorhanden sind.

BINARY
Dieser Modus wird für sämtliche Bild-, Programm- und Datendateien benutzt.

Board
board ist die verkürzte Form von message-board (Nachrichtenbrett) und kommt als Begriff ursprünglich aus dem Mailbox-System. Boards sind Plattformen auf denen Kommunikation in Echtzeit passiert. Oftmals spezialisieren sich die Betreiber auf ein Thema, wobei den einzelnen Schwerpunkten dann widerum Kategorien gewidmet sind. Innerhalb dieser Kategorien hat man die Möglichkeit einen Thread zu starten, oder ein Posting zu einem bestehenden Thema abzugeben

Browser
So wird das Programm bezeichnet, mit welchem man z.B. Internet-Seiten aufrufen kann. Microsoft Internet Explorer ist z.B. ein Browser. Den würde ich aber nich empfehlen, da dieser ziehmlich viele Sicherheits-Löcher hat. Benutzt z.B. Mozilla-Firefox

Browser-Fehlermeldungen (Die häufigsten)

    * 421 Anonymous access not allowed
      Der Admin des Servers hat den Anonymen Access gelöscht. Einloggen nur mit Passwort/Username möglich
    * 421 Idletime of * minutes expired
      Du bist zulange auf dem Server gewesen ohne das Daten transferriert wurden. Der Admin des Servers stellt das meistens so auf 3 minuten "idle Time" ein. Es kann auch sein das der Server zu lahm gerade ist weil zuviele user drauf sind.
    * 421 No more anonymous login allowed
      Der Server hat die Höchstzahl an Anonymen logins erreicht. Versuche es päter nocheinmal.
    * 421 No more users allowed on your IP
      Tja der Admin hat deine IP gesperrt, so das du nie mehr mit dem Server verbunden werden kannst. Wenn du eine fetse IP hast, dann najo..mhh?? und wenn du kien feste IP hast dann wähl dich neu ein und probiers nochmal!
    * 421 Password not accepted
      kann 2 ursachen haben. Entweder dein Username ist falsch oder dein Passwort. Überprüfe es nomal!
    * 421 System is currently closed
      Der Server ist geschlossen für User, Aber für den dmin ist er offen. Es kann auch sein das er gerade ein paar Änderungen macht oder der Server Down geht.
    * 530 Password not accepted
      Dein Passwort ist Falsch. Schau nochmal nach ob es das richitige ist. Wenn du Anonym zu den Server connecten willst dann gib bitte
      eine E-mail Addy ein die richtig ist (eine gefakete) der Server überprüft diese!



BSA (Buisness Software Alliance)
ist ein Zusammenschluss von Firmen wie Microsoft Novell etc. die versucht mit allen Mitteln gegen wa*ez vorzugehen.

Bug
Ein Bug (=Wanze/Insekt) ist ein Fehler in der Programmierung, der das betreffende Programm im ungünstigsten Fall zum Absturz bringt oder zumindest bewirkt, dass es nicht in der gewünschten Form läuft. Mit Hilfe eines sogenannten Patch ist es möglich, eine bereits in Betrieb genommene Software zu korrigieren

Buster
sind Leute die, wenn sie von der BSA etc. geschnappt wurden, alles tun um eine Milde Strafe zu erfahren. Sprich sie verraten alles und jeden an die Polizei.

C**
ist ein File das Teil einer 'ace' Serie ist (z.B. .C01). Beim rar Format ist es r**

Chat Slang
Nur die wichtigsten Ausdrücke

    * LOL : Laughing Out Loud (laut lachend)
    * ROLF : Rolling On the Floor Laughing (laut lachend auf dem Flur liegend)
    * AFK : Away from Keyboard (weg von der Computertastatur)
    * WTF : What the Fuck (was für eine Scheisse)
    * k : ok (alles klar)
    * kewl : (gut - geil)
    * thx : Thanks (danke)
    * c u : See You (wir sehen uns)
    * N/A : Not Available (nicht verfügbar)
    * DND : Do Not Disturb (nicht stören)
    * RTFM : Read the fuckin Manual (lies die verdammte Bedienungsanleitung)
    * *g* : grins (grinsen)
    * *fg* : frech grins (fett grinsen)
    * *eg* : evil grins (Teuflisches Grinsen)



CHMOD
Ein in der Webmaster-Praxis immer wieder benötigtes Kommando zum Ändern der Dateirechte ist chmod. Dies braucht der Anwender insbesondere bei CGI-Programmen, damit die Besucher seiner Website diese auch ausführen dürfen.

Client
Der Begriff Client kann sowohl für Hardware, als auch für Software gelten. Es bezeichnet in der Bedeutung als Hardware einen Computer, der auf einen Server zugreift, um dort Anwendungen zu benutzen, oder Einsicht in Dokumente zu erlangen

CollectorZ
Sind Leute die wa*ez sammeln..99% ihrer gesammelten Programme brauchen sie nicht im Leben. Hauptsache sie haben zB. immer die neusten 3D Progz. dann sind sie glücklich - sie verbringen Nächte damit, ein bestimmtes Programm zu finden.

Cracker
cracker (to crack = knacken) sind Leute die sich damit auseinandersetzen, den Kopierschutz oder den Registrierungszwang limitierter Programme zu entfernen, oder aber mit beabsichtigter Computersabotage in fremde Rechner einzudringen. Beim Knacken von Anwendungen benutzen Cracker verschiedene Verfahren, um die Programmabläufe des Originals nach Schwachstellen zu untersuchen

Crackz
Unter crackz werden kleine Programme oder Registry-Dateien verstanden, die es ermöglichen, die Zeitbeschränkungen oder sonstigen Limitierungen einer Software aufzuheben oder zu umgehen. Die Verfahrensweise zur Anwendung eines crackz ist unterschiedlich. Zumeist wird der Crack in das Stammverzeichnis des noch nicht freigeschalteten Programms kopiert und dort gestartet. Bei Spielen (Gamez) wird oftmals auch die zum Start des Spiels vorhandene *.exe-Datei komplett durch den Crack ausgetauscht. crackz sind überall im Internet, zumeist in archivierter Form, zu finden

CRC Error
bedeutet soviel wie: "Das RAR-, ZIP-, etc. Archiv ist kaputt". Meistens kann man es reparieren. CRC Error sind meistens ein Resultat von zu häufigem Resuming (Abgebrochener Download einer Datei wieder aufnehmen) einer Datei. Man kann auch CRC-Fehler umgehen und das Verzeichnis trotzdem öffnen (einfach googeln)

D-G

DDC
ist ein Direktübertragungs-Protokoll. Welches Anwendung in den IRC-Netzwerken findet.

Deletern
Von Deletern (delete = löschen) spricht man in Zusammenhang mit Pubs. Die Schreibrechte in den Verzeichnissen beinhalten auch die Möglichkeit, die bereits vorhandenen Dateien zu löschen. Wenn dies aus dem Egoismus heraus geschieht, möglichst als Einziger die illegale Software zu besitzen, führt dies natürlich zu Unmut und Verärgerung anderer potentieller Nutznießer. Natürlich auch bei denjenigen Personen, die die Dateien ursprünglich in die öffentlichen Verzeichnisse hochgeladen haben

DEMO Scene
Es sind Gruppierungen wie Haujob, Kolor, Farbrausch, ACiD.. die zur Scene gehören. Sie gestalten die NFO Files, die Menü - Grafiken und Sounds der Cracks etc. - auch erstellen sie fantastische PC oder Amiga Demos (Grafikdemos mit Sound). Sie haben auch nichts direkt etwas mit der Scene zu tun, doch kann man eine gewisse Verwandtschaft nicht abstreiten. Sie Treffen sich z.B. am "Meka & Symposium" in Deutschland. Sie blicken auf eine Lange Tradition zurück.

Digital Millenium Act
Ist eine "Sammlung" von Gesetzen der USA, bei der es vorallem um die Themen Hacken, Cracken etc. geht (also Cyberkriminalität). Die Gesetze wurden unter Bill Clinton eingeführt. Wenn jemand von euch eine Straftat an zB. einem AMI - Server begeht, wird er Mithilfe dieser Gesetze Verurteilt. Bereits redet man von noch härteren Gesetzen (Anti Terror Gesetze).

Disclaimer
Ein Disclaimer ist ein im juristischen Sinne rechtserheblicher Hinweis. Im Zusammenhang mit Web-Seiten wird dieser Hinweis für die Distanzierung von Inhalten anderer Web-Seiten bzw. von Inhalten interaktiver Nutzer auf eigenen Internetseiten genutzt

Distros (Distribution)
Sind meist die "Verteiler" FTPs für die FxP Groups, haben natürlich auch ne fette Anbindung.

DivX
ist ursprünglich ein gecrackter MPEG 4 Codec von Microsoft (MPEG 4 ist eigentlich für ASF Dateien entwickelt worden. aber er wurde so gehackt, dass man auch mit AVI Dateien arbeiten kann). Eine DVD passt somit z.B. auf eine CD. Die einzigen wirklichen Nachteile sind, dass sie nicht direkt auf den DVD Playern abgespielt werden können und dass die Qualität von Release zu Release sehr unterschiedlich sein kann.

Domain
Auch im deutschsprachigen Raum ist der Begriff Domain geläufiger als der deutsche Name Domäne. Man versteht darunter die Namen, mit denen Computer im Internet identifiziert werden können. Die numerische IP wird dabei durch DNS (Domain Name Server = Bereichs Namen Geber) in Namen umgewandelt. Eine Domain kann in mehrere Subdomains unterteilt sein

Dongle
ist eine sehr effektiver Softwareschutzart und wird nur bei "teuren" Softwarpaketen eingesetzt (3DStudio Max oder Autocad z.B.). Ein Dongle ist die geschickte Verflechtung von Hard - und Softwareschutz: mithilfe eines "Hardware - Schlüssels", der z.B. in den USB Port gesteckt werden muss, bevor man mit der Software arbeiten kann. Nur absolute TOP Cracker können solche einen Schutz umgehen !

Downloaden
So wird der Vorgang bezeichnet bei den man daten von einem Server auf den eigenen PC läd.

Dubbed

Originalton ist ersetzt worden (z.B. Ton aus nem deutschen Kino genommen und mit nem englischen Release gemixt)
Line = das Ton Signal wurde direkt ohne Mic aufgenommen, also über ein Kabel (Cinchkabel, SCART etc.)
Mic = der Sound wurde über ein externes Microphone aufgenommen (somit schlechtere Qualität)

DUMPS
sind FxPable und Private Server (manchmal auch gehackt). Durch einen schnellen DUMP wird einem die Arbeit merklich erleichtert. Man muss die Files nur einmal Uppen und kann sie bei bedarf auf irgendeinen Pub Flashen.

DUPE
zweiter, späterer Release eines Titels einer anderen Releasegroup

EHQ
siehe 'WHQ'

Emulator
ein Programm das die Eigenschaften eines anderen Gerätes auf dem PC emuliert (z.B. Playstation Emulator Bleem). Sie werden meist als Emus bezeichnet.

Fake
fake ist der englische Begriff für einen Schwindel oder eine Fälschung. In der Underground-Szene ist fake sowohl positiv wie negativ besetzt, abhängig von der Zugehörigkeit des fakers. Nachdem früher viele Leute aus der Szene selber schwindelten, indem sie z.B. Fakeaccounts zur Einwahl ins Internet nutzten, scheinen in jüngerer Zeit die Personen, die faken aus der "anderen Ecke" zu kommen. So werden Dateien in Filesharing-Diensten verteilt, die vorgeben, daß sich hinter den Dateien ein bisher nicht veröffentlichter Film oder ein Spiel verbirgt

FAQ (Frequently Asked Questions)
(de=häufig gestellte Fragen) sind eine sehr effektive Möglichkeit Neulingen Fragen zu beantworten, bevor sie gestellt werden. Wie so vieles stammt die Idee der FAQ aus dem Usenet und hat sich von dort auch über die anderen Dienste des Internets verbreitet

Fastsnap
ein Fastsnap ist eine ftp addresse die mittels dem explorer geöffnet werden kann sie sieht wie folgt aus Loginassword@FTPAddy.com:21" target="_blank">ftp:// Loginassword@FTPAddy.com:21 wo bei login der username ist, Password ist das Passwort und die FTP Addy kann auch eine zahl sein eine IP genauergesagt...die 21 am schluss ist der Port der servers...kann auch eine andere Zahl sein.

Filesharing
file sharing (= Dateien tauschen) ist der Begriff für zwei oder mehrere Computer, die untereinander Daten austauschen. Es gibt verschiedenste Möglichkeiten jeder Grössenordnung, wie dieser Tausch organisiert wird. Grössere Dienste werden auch Tauschbörsen genannt und unterscheiden sich in zentrale und dezentrale Netze. Eine der bekanntesten und frühesten Tauschbörsen ist Napster, ein Vertreter eines zentralen Netzwerks. Dezentrale Netzwerke ( z.B. Gnutella ) verbinden die einzelnen Computer über IP-Adressen und Ports. Die Verbindung läuft nicht über einen zentralen Server, der eigene Computer wird gleichzeitig zum Server und Client. Natürlich wächst hier auch die Gefahr potentieller Hackerangriffe.

Filler
filler sind Leute die War*z auf Pubs und Pubstro's uploaden (englisch für "hochladen") und diese z.B. einer FXP-Crew oder in einschlägigen Szeneboards zur Verfügung stellen

Firewall (Personal Firewall)
ist eine Art Programm welches gezielt bestimmte Ports gesperrt. Z.B. port 21 (FTP) und auch die Aktivitäten an den Ports überwacht (versucht jemand von Außen einzudringen etc.) es kann nie ein absoluter Schutz erreicht werden doch ist ein Firewall eine gute Methode die Sicherheit entscheidend zu verbessern.

Flamming
Verbale Beleidigungen der schlimmsten Art.

Flashen
ist der Vorgang bei dem Mithilfe von FxP (oder Wingates) Daten transferiert werden.

FTP
FTP ist die Kurzform von File Transfer Protocol (=Datei Übertragungs Protokoll) und basiert auf TCP/IP. Mit FTP ist es möglich Dateien auf einen Server zu laden (siehe upload) bzw. Dateien von Servern herunterzuladen (siehe download). Hierbei spielt es keine Rolle, welches Betriebssystem man selber benutzt

FXP
FXP (File Exchange Protocol) ist eine Besonderheit des FTP-Protokolls und erlaubt einem Client das direkte Übertragen von Daten zwischen zwei FTP-Servern. Da die Anbindungen der Server in der Regel um ein mehrfaches schneller sind, als die eigene, eignet sich diese Übertragung natürlich besonders für große Dateien. Ein Nachteil ist sicherlich, dass es sich bei FXP um ein unsicheres Protokoll handelt
FxP-Client
ein Programm mit welchem man auf einen FTP Server zugreift und verschiedene Vorgänge ausführen kann (Flashen etc.). Die bekanntesten Programme heißen Flash FxP, Smart FxP, Leech FxP etc.
FxPlen
siehe Flashen

Gamez
Die illegalen - meist ripped - Versionen eines Computer- oder Konsolenspiels werden gamez genannt. Vor wenigen Jahren noch fehlten oft noch die meisten Viedeosequenzen und Soundfiles, um die Dateigrößen halbwegs in Grenzen zu halten. Heutzutage sind breitbandigere ( = schnellere) Internetzugänge und Flatrates weitaus verbreiteter. In Gamez werden folglich "nur" noch die Kopierschutzmechanismen entfernt, bevor man sie released. Zudem werden gamez, genau wir moviez und war*z, inzwischen auf CDs gebrannt und verkauft. An und für sich ist das ein Widerspruch zum ehemals bestehenden Kodex, wo es ja gerade um das Prinzip "Software darf nichts kosten" ging

Geek
Ein Geek ist ein Typ, der immer am Rechner sitzt - ein Besessener, ein Computerfreak. Geeks wissen alles über Computer und das Internet. Es gibt kein Problem, das sie nicht lösen können. Im Unterschied zu »Nerds« sind Geeks jedoch keine Einsiedler. Sie haben regen Kontakt zu anderen Geeks und bilden eigene Gemeinden, häufig mit eigenem Ehrenkodex und einer eigenen, verklausulierten Sprache

GFX Scene
siehe 'DEMO' Scene - gehören zusammen

H-M

Hacker
Hacker werden sehr oft mit Crackern verwechselt, obwohl sie einer ganz anderen "Beschäftigung" nachgehen. Unter hacken versteht man ganz allgemein das Verändern/Erweitern von Programmcode und das Umgehen/Aneignen von Zugriffsrechten.

Host
Ein sehr gebräuchlicher Begriff in der "Computersprache" ist der Begriff Host (host = Gastgeber, Wirt, Hausherr). Er bezeichnet zum einen den Rechner, auf dem die Anwendungen und Dienste laufen, auf die Clients zugreifen können. Zum anderen ist ein Host der zentrale Computer in einem Netzwerk, auf und über den Verbindungen über Dienste und Protokolle stattfinden, die widerum häufig als Server bezeichnet werden. Ein Host kann mehrere Server beherbergen, z.B. Email, FTP, HTTP, Telnet, SSH, etc

HTTP (Hypertext Transfer Protocol)
Ein weiteres und wohl auch das am meisten benutzte Protokoll des Internets ist das http (HyperTextTransferProtocol = Text Übertragungs Protokoll). Über dieses Protokoll werden die Inhalte von Webseiten in den Browser des Anwenders übertragen und dort sichtbar umgesetzt. Der Aufbau einer URL beginnt immer mit dem Übertragungsprotokoll. Im www ist dies das http

ICQ (I Seek You)
ist ein sehr bekanntr Messenger. Wer sich noch mit einer 7- oder gar 6- stelligen UIN brüsten darf, kann sich ohne weiteres zu den alten Hasen zählen. Die 5-stelligen UINs werden nur ICQ-Mitarbeitern vergeben, und werden daher auch von Mirabilis selber verwaltet.

IP (Internet Protocol)
Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich der Begriff IP als Synonym für die IP-Adresse verbreitet. Jeder Computer in einem Netzwerk - also auch dem Internet - wird über eine mehrstellige Nummer identifizierbar. Nur so ist überhaupt ein Datenaustausch möglich, wozu natürlich auch schon das Anzeigen einer Webseite gehört. Eine IP-Adresse nach dem derzeit aktuellen IPv4-Standard, besteht aus vier Zahlen, die durch Punkte voneinander getrennt sind. Jede dieser Zahlen hat einen Wert zwischen 0 und 255

IRC
Hinter der Abkürzung IRC steckt der Name Internet Relay Chat und bezeichnet damit den erfolgreichsten und ältesten Chat überhaupt. Das IRC wurde Anfang der 90er Jahre in Finnland entwickelt. Ursprünglich als Kommunikationsplattform zwischen Unis gedacht entwickelte sich schnell ein reger Kommunikationsaustausch und damit die ersten IRC-Server

ISO
ISO steht für International Organization for Standardization und steht für eine fest zugewiesene Norm bzw. Regel. Auf die ISO-Standards trifft man in allen Bereichen des Lebens. In unserem Bereich versteht man unter einem ISO ein Image, also ein Abbild einer CD-ROM auf der Festplatte

Its Gone Gold
wenn eine Software fertig ist und bereit für den Vertrieb (Legaler Software Vertrieb). Also der Stand der Software kurz vor der offiziellen Veröffentlichung.

Key (sclüssel)
so wird der Freischalt-Code eines Programms bzw. Spiels genannt. Er besteht meisten aus Zahlen und/oder Buchstaben

Keygen (Keygenerator)
ein kleines Programm mit dem man sich Registrierungsschlüssel für Testversionen und Demos generieren lassen kann, um diese dann uneingeschränkt zu benutzen. Der Key besteht dabei oftmals aus einer generierten Kombination aus Benutzename und Freischalt-Code. Keygeneratoren werden als gepacktes Archiv aus dem Internet geladen, in das Stammverzeichnis des freizuschaltenden Programms entpackt und dort ausgeführt

Kicken
wenn der Provider entdeckt, dass zu viele Leute sich gleichzeitig ein Prog

ziehen, oder dass es sich dabei um Wa*ez handelt, nimmt er das Prog runter,
kickt es also.

Lamer
Der Begriff lamer ist eine abfällige Bezeichnung für eine Person, die sich durch eine unglaubliche Selbstüberschätzung trotz Fehlens jeglichen Fachwissens auszeichnet. Ein lamer versucht in erster Linie Eindruck bei Menschen zu machen, die noch weniger Ahnung haben als er selber. Dabei brüstet er sich häufig mit fremden Federn und erweist sich zumeist als recht lernresistent - kurz gesagt ein nichts.

Leech
leech bedeutet nicht mehr als das reine downloaden von w*rez, ohne daraufhin etwas zu uppen und wird in der Szene nicht gerne gesehen. Jemand der nur war*z runterlädt, wird als leecher bezeichnet und hat auf Dauer keine Chance sich in der Szene zu etablieren
Leecher
sollten folgende Regeln einhalten :

    * Wenn ihr was von dem Geposteten Pub Downloadet, dann macht ein Reply und dankt dem Pubbuilder für seine Arbeit.
    * Nicht direkt von Distros oder Dumps Leechen (Distros und Dumps sind nur zum Verteilen der Releases gedacht)
    * Wenn ihr denkt ihr könnt nur Leechen und müsst nichts dafür tun, dann habt ihr euch geirrt.
    * Pubs von andern nicht public machen - zB. kein posten auf andern Boards.
    * Uploade nichts auf gepostete Pubs ohne erlaubnis des Pubbuilders.
    * Lösche nichts ohne Erlaubnis des Pubbuilders.
    * Re-poste keine Pubs ohne die Erlaubnis des Pubbuilders.



LogIn
Unter Login versteht man das Anmelden in einen geschützten Bereich. Sehr oft geschieht das über einen Benutzernamen (user=Benutzer) und ein Kennwort

Lurker
jemand der abwartet, und im Hintergrund bleibt - ist nicht unbedingt als schlecht zu werten.

Mirror
mirror (= Spiegel) ist die Bezeichnung für einen oder mehrere Server, auf denen die gleichen Inhalte gespiegelt sind. Der Grund hierfür ist einmal eine Lastverteilung bei vielen Downloads, bzw. eine schnellere Verbindung bei Datenübertragungen über große Strecken. Ein anderer Grund sind illegale oder halblegale Inhalte, die ständig in Gefahr sind, von den jeweiligen Providern/Hostern gelöscht oder gesperrt zu werden. In diesen Fällen ist dann ein mirror eine Downloadalternative

Moviez
moviez ist die Bezeichnung für Videofilme, die in wechselnden Qualitäten im Internet zum (illegalen) Download angeboten werden. moviez sind oft gerippte DVDs und werden als solche in Filesharing-Diensten angeboten. Die Dateien sind zumeist sehr groß. Für ein Movie-Release gelten die gleichen Wettbewerbsbedingungen wie für war*z und gamez


N-R

Nettiquette
Das Wort Netiquette setzt sich aus „Network“ (=Netz) und „Etiquette“ (=Benimmregeln) zusammen und ist ein Verhaltenskodex für das Versenden elektronischer Nachrichten im Internet. Sie verbietet z.B. persönliche Beleidigungen, Abwertung von religiösen oder ethischen Überzeugungen, rassistische oder sexistische Äußerungen sowie die Aufforderung zu Gewalt oder kriminellen Handlungen

NFO
nfo's sind Text-Dateien die sich strikt an die ASCII-Zeichen halten und werden von release-groups meist dazu benutzt, das "Logo" der jeweiligen Crew als ASCII-Art darzustellen und um ein paar wissenswerte Informationen über die Veröffentlichung an den "Mann" zu bringen - für die korrekte Anzeige empfehle ich allerdings den DAMN NFO Viewer

Nuked
Wenn ein Release einer Andern Gruppe absichtlich zerstört wird - dies geschieht vor allem wenn eine Release Group das Release einer Andern Group unter dem eigenen Namen veröffentlicht, aber auch die alteingesessenen Groups machen in der Eile mal Fehler und riskieren damit das das Release genuked wird

Partner-Programme
Viele Seiten betreiben inzwischen Partner-Programme (auch Affiliate-Programm bezeichnet) und bezahlen Webseitenbetreiber dafür, dass diese auf ihre Seiten und Produkte verlinken. In den letzten Jahren haben sich immer mehr die Partnerprogramme durchgesetzt, die nur umsatzabhängige Provisionen zahlen, aber auch die Zahlung pro Klick oder Anmeldung ist üblich

Patch
Ein Patch (=Flicken) soll bugs (=Programmierfehler) von bereits veröffentlichter Software beheben. Es wird meistens auf der Webseite des jeweiligen Softwareherstellers kostenlos zur Verfügung gestellt

Phreaker
Das Wort Phreaker ist ein zusammengesetztes Kunstwort aus Phone (Telefon) und Hacker. Demnach ist ein Phreaker jemand, der mit einem Telefon hackt - z.B. um kostenlos zu telefonieren. Mittlerweile gibt es aufgrund von sichereren Telefonnetzen so gut wie keine Phreaker mehr

Ping
Ping wird benutzt um die Erreichbarkeit eines Rechners im Internet zu überprüfen. Ist der Rechner erreichbar, wird die Antwortzeit (meistens in Millisekunden) angezeigt. Antwortet ein Rechner nicht, hat dieses aber nicht zwangsläufig zu bedeuten, dass er nicht erreichbar ist, da die Antwort auf den Ping von Firewalls o.ä. unterdrückt werden kann

Port
als Port werden die verschiedenen "Verbindungsschichten" einer Internetverbindung bezeichnet z.B. Port 21 FTP. Jeder Internetdienst benutzt einen bestimmten Port. (z.B. einen für HTTP einen für ICQ etc.). Nur dank Ports kann das Protokoll (TCP) erkennen welcher Dienst welche Daten sendet. Die Ports sind von 0 bis 65535 durchnummeriert. Eine Liste aller Ports findest du www.iana.org/assignments/port-numbers]hier[/url]. Es gibt registriert Ports von 1024 bis 49151 (die darf nur ein bestimmter Dienst nutzen..z.B. FTP). Die dynamischen und/oder privaten Ports sind die von 49152 bis 65535 die kann jeder Dienst oder jedes Programm nutzen wie er will.

Post/ing
Unter einem posting versteht man einen schriftlichen Beitrag innerhalb eines threads. Für ein posting gelten mehr oder weniger strikte Regeln in Bezug auf Formatierung und Inhalt

Proxy
werden vor allem dazu verwendet um anonym zu surfen. Das heißt wenn man surft geht man zuerst über den Proxy und erst danach wird die Anfrage an den entsprechenden Dienst weitergeleitet (es wird die IP des Proxys angezeigt). Ein normaler Proxy ist vor allem auch dazu gedacht um schneller zu surfen - das heißt er besitzt einen Chache der häufig verlangte Daten speichert. Wirklich Anonym surfen kann man mit einem JAP Proxy! Ein Absolut Anonymes surfen gibt es nicht!
JAP Proxy
Sobald sich ein Anwender über den "Java Anon Proxy" (JAP), so der Name der Software, ins Internet einwählt, soll jede Anfrage mehrfach verschlüsselt an den Webserver geschickt werden. Die Verschlüsselung erfolge durch mehrere hintereinander geschaltete "Anonymisier-Stationen".Diese Funktion wird dadurch erreicht, daß die Kommunikationsverbindung nicht direkt an den Webserver geschickt wird, sondern über eine sogenannte Mix Proxy Kaskade geschickt wird.Die User werden in Gruppen aufgeteilt (Anonymität durch Masse), und man kann NUR zurückverfolgen, wer was geschickt hat wenn man den kompletten Internetverkehr mitschreibt... und sogar das ist unmöglich, weil der Schlüssel für den verschlüsselten Transfer immer wieder vernichtet wird. Mehr Infos dazu hier. JAP sollte man allerdings nicht zum Scannen einsetzen da es viel zu Lahm ist
Proxy Socks
Anonyme FTP Transfers funktionieren nur über sogenannte SOCKS Proxys. Die erkennst Du daran daß sie den Port 1080 haben. (ansonsten ftp = port 21). Manche Socks-Proxies brauchen Authentifizierung, andere wiederum nicht. Manchmal werden Proxys zur Verfügung gestellt die Verbindung von außen ermöglichen, man kann sich mit ihrer Hilfe verbinden, aber Achtung: die IP wird immer im Log-File gespeichert und kann weitergegeben werden. Um das zu überprüfen, muß man den Browser so konfigurieren daß er nur einen Socks-Proxy verwendet.

Pub
pubs sind öffentliche FTP-Server von Firmen die einen "Anonymous" (englisch für "Anonym") Login erlauben, diese sind in der Szene nur zu gebrauchen wenn der Administrator dem Anonymous-Login auch schreibrechte gegeben hat. Diese werden dann dazu missbraucht um wa*ez zu uppen
Pubbuilder
sind die Leute die auf Pubs zugreifen und sie sollten folgende Regeln befolgen (die The Board Ring aufgestellt wurden) :

    * Keine grösseren Dateien als 15 MB uppen - Grosse Dateien in rar Files à 15 MB oder 2.88 MB aufteilen.
    * Ein Receyceln von Pubs wird sehr empfohlen.
    * Keine direkt links zu .zip .exe files ...
    * Uppe nur Funktionierende Releases auf einen Pub.
    * Gib den Pub nicht an "zuviele" Leute weiter. Sonst stirbt der Pub am Traffic.
    * Getaggte Pubs dürfen während 14 Tagen nicht getaggt werden. Nach 14 Tagen kann ihn jeder wieder Taggen.
    * Auch ein Retaggen durch den Pubuilder innerhalb der 14 Tagen ist NICHT erlaubt!
    * Keine gehackten Pubs posten. (Pubstro Hacking etc. ist sehr in Mode..aber wenn sie euch erwischen seit ihr dran !)


Pub-Scanner
sind User die für FXP-Crews nach pubs scannen und diese den fillern zur Verfügung stellen
Pub-Stealer
Leute die w*rez auf einem Pub in ein anderes Verzeichnis verschieben (es auch noch locked machen) und somit den Fame für sich verbuchen wollen.

RAR
ist eine sehr gute Kompressionsart - vergleichbar mit ZIP. Allerdings ist die Kompression um einiges besser. RAR ist momentan Stand der Technik, ACE ist ebenfalls empfehlenswert. Zip ist veraltet und sollte eigentlich nicht mehr verwendet werden! RAR Dateien können mit WinRAR erstellt und entpackt werden.
r**
ist ein File das Teil einer 'rar' Serie ist (z.B. .r01-r02.....).

Ratio
gibt an wie viel man auf einem Server uppen muss um danach zu downloaden (z.B. 1 MB Uppen dafür darf man 2 MB Downloaden) Ratio ist vor allem bei Private Dumps oder FTPz eingeschaltet.

Referrer
Referrer (von engl. to refer = verweisen) ist der Eintrag im Logfile (Nutzungsprotokoll) eines Servers, der die Seite nennt, die der Besucher als letztes aufgerufen hat. Dadurch kann jeder Homepagebesitzer analysieren welche Seiten auf ihn verweisen und mit welchen Suchbegriffen die Besucher auf seine Seite kommen. Inzwischen sind einige Browser und Proxy-Server so konfigurierbar, dass der Referrer nicht mit-übermittelt wird. Durch einen Tippfehler bei einem in einem der ersten Webserver, wurde der Referrer als HTTP_REFERER bezeichnet, weshalb die Bezeichnung Referer ebenfalls üblich ist

Reg File
eine Art von Crack das etwas in die Registry von Windows einträgt (meist ein Key...)

Release
Das heißt nix weiter als eine Veröffentlichung.
Release-Bezeichnungen

    * BAD AR =
      Die Aspect Ratio des Ripps ist nicht korrekt (z.B. Eierköpfe)
    * BAD FPS =
      Ein solches Release folgt nicht dem Szene-Standart aufgrund unzureichender/schlechter Framerate (~24fps)
    * BAD IVTC =
      Als IVTC (inverse telecine) bezeichnet man den Prozess des heruntekonvertierens eines Movies mit 30fps auf eine Framerate von 24fps um Platz zu sparen. Das Bild erscheint dem geschulten Auge dadurch unsauber, "holprig".
    * DC =
      Ein Film mit speziellen Szenen, die in der Urveröffentlichung nicht zu sehen waren. Bei vielen Filmen hat nicht der Regisseur das letzte Wort, sondern die Produzenten bestimmen, in welcher Schnittfassung ein Film in unsere Kinos kommt. Ein Regisseur, der mit der Kinoversion seines Films nicht einverstanden war, hat vielleicht später die Gelegenheit, eine Schnittfassung zu erstellen, die seinen Vorstellungen entspricht. Diese Fassung nennt man "Director's Cut".
    * DL =Dual =
      zweisprachiger Film (z.B. deutsch-englisch)
    * DVD/LD =
      Hier wurde eine offizielle DVD oder eine Laserdisk als Quelle für die VCD benutzt. Qualitativ sind diese Versionen exzellent, allerdings sind sie bei neuen Filmen selten zu finden, da die offiziellen DVD oder Laserdisks erst einige Zeit nach Kinostart in den USA auf den Marktkommt. Trotzdem kann die Veröffentlichung vor dem Kinostart in Deutschland liegen, da viele Filme hierzulande mit ca. einem halben Jahr Verzögerung anlaufen.
    * FS =
      Das Release ist Fullscreen, also Vollbild. Dabei wird die gesamte sichtbare Bildfläche ausgenutzt und somit schwarze Ränder vermieden.
    * INTERLACED =
      Das Bild hat waagerechten Bildversetzungen die aber meist nur bei genauem hinsehen auffallen.
    * INTERNAL =
      Ein Release, das bereits von einer anderen Crew veröffentlicht wurde oder den allgemeinen Regeln nicht gerecht werden kann (vgl. NUKE) und aus diesem Grund nicht öffentlich sondern lediglich Crew-intern released wird.
    * KAMERA =
      Der Film wird während einer öffentlichen Vorführung im Kino mit einer Videokamera aufgenommen, das kann manchmal zu recht komischen Situationen führen (Gelächter im Hintergrund etc.) und auch die Qualität ist alles andere als gut. Kamera RIPs sind langsam am aussterben, da immer mehr Movie Release Groups auf Hochqualitative Screener zurückgreifen können !
    * Letterbox =
      ist ein anderer Begriff für Widescreen (siehe WS).
    * LIMITED =
      Der Film läuft/lief in weniger als 500 Kinos.
    * NUKE =
      Es gibt zwei arten des "nukings": Zum einen wird ein release von einer einzelnen Release-News-Seite genuked, weil es nicht ihren "Regeln" eines Ripps entspricht, zum anderen gibt es allgemeine nukes (von der gesamten Szene), wenn das Release DUPE, also doppelt released wurde, oder anderweitig irregulär ist.
    * PD = Pirate-Dub =
      Dieses Release setzt sich bspw. aus einer "extern" bezogenen Bildquelle (z.B. von einer amerikanischen Releasegroup) und einer "eigenen" (selbst abgenommenen) deutschen Tonspur zusammen. Das ganze hält sich an sog. Pirate-Dub-Regeln, die exakt definieren, was ein Pirate Dub befolgen muss. Verstösse werden mit NUKE geahndet. Nachzulesen u.a. unter http://members.fortunecity.de/anubi...-dub-rules.html oder in einem Posting weiter unten in diesem Thread.
      Es sei gesagt, dass es sich hierbei um eine deutsche Regelung handelt, die jedoch nicht von allen deutschen Dub-Crews akzeptiert wird und somit nicht als Standart betrachtet werden kann.
    * PS =
      Pan and Scan: Filme, die für eine Auswertung im Kino gedreht wurden, haben ein Bildformat, das auf die rechteckige Kinoleinwand ausgerichtet ist. Wenn ein solcher Film nun für den Gebrauch auf dem heimischen Fernseher auf Video überspielt wird, ist eine Anpassung des Bildes notwendig, so dass es den viereckigen Fernsehbildschirm ausfüllt. Die meisten amerikanischen Filme, die nach 1955 entstanden sind, wurden im amerikanischen Breitwandformat von 1,85:1 gedreht (für die meisten europäischen Filme gilt das europäische Breitwandformat von 1,66:1). Ausgenommen ist das noch breitere Cinemascope-Format (2,35:1), für das eine anamorphotische Linse verwendet wird. Das Standard-Bildformat eines Fernsehgerätes beträgt dagegen 1,33:1. Beim Transfer auf Video wird das Bild also verkleinert. Dies geschieht dadurch, dass man das komplette Bild abfährt (der englische Begriff dafür ist "pan") und sich dann auf einen Bildausschnitt konzentriert. Die Breite des Bildes wird verringert, wobei ein Teil verloren geht. Wenn bei einem Video oder bei einer DVD keine Angaben zum Bildformat vorliegen und der Hinweis "Originalkinoformat" fehlt, muss man davon ausgehen, dass die Bildgröße dem Fernsehformat (1,33:1) durch das Pan and Scan-Verfahren angepasst wurde. Wer lieber das ganze Bild sehen möchte, sollte -- wenn es sie gibt -- auf Widescreen- bzw. Letterbox-Versionen zurückgreifen. Ein Vollbild-Release (vgl. FS) ist das Ergebnis aus dem Pan and Scan Verfahren.
    * PROPER =
      Ein früheres Release dieses Filmes war qualitativ minderwertiger als dieses Release.
    * RECODE =
      Ein Release wurde in ein anderes Format umkonvertiert (z.B. 3CD SVCD Release --> 1CD DivX Release), oder neu encodiert.
    * REPACK =
      Bei dem vorherigen Release war z.B. die AR falsch, oder rar-Dateien waren kaputt, dann muss man zu dem Namen ein REPACK schreiben (die rar-Dateien werden neu geuppt).
    * RERIP =
      Der Film wurde erneut gerippt.
    * SE = Special Edition =
      Ein Video oder eine DVD können auch als Special Edition herausgebracht werden. Eine Special Edition enhält Bonusmaterial und/oder zusätzliche Szenen, die in der Kinoversion oder der normalen Video-/DVD-Fassung nicht zu sehen waren.
    * STV = Straight To Video =
      bedeutet, das der Film von einem Filmprojektor abgenommen und direkt in Echtzeit encodiert wurde (vgl. Verfahren digitaler Videorecorder).
    * SUBBED =
      Dieses Movie besitzt Untertitel. Dies kann von einem einzelnen, kleinen bis zu mehreren oder sehr grossen Untertiteln reichen, die je nach dem sehr viel Platz, i.d.R. am unteren Bildrand, einnehmen.
    * TC = Telecine =
      Diese VCDs sind sehr selten, bieten dafür aber mit Abstand die beste Qualität. Die Quelle ist ein Filmprojektor mit Audio / Video Ausgang; das Filmmaterial wird hier direkt vom Projektor abgenommen. Bild- und Tonqualität sind exzellent.
    * TS = Telesync =
      Sind Kamera Rips aber in besserer Qualität (mit sehr guter Kamera gemacht und vor allem in Stereo...)
    * WATERMARKED =
      Kleine dauerhafte Einblendungen irgendwelcher Kürzel oder Symbole der Release-Group oder des Verleihers.
    * WS = Widescreen
      Ein Widescreen-Video versucht das gesamte Bild, so wie es im Kino zu sehen ist, auch auf dem Fernseher zu erhalten -- obwohl sich die Proportionen der Leinwand und des Fernsehschirms stark voneinander unterscheiden. Eine Widescreen-Version behält die Ausmaße des Filmbildes bei (in den meisten Fällen 1,85:1), indem ober- und unterhalb des Bildes schwarze Balken hinzugefügt werden, die das rechteckige Format der Kinoleinwand simulieren. Es gibt unterschiedliche Breitwandformate, die diverse Zwischengrößen verwenden. Die Breite der schwarzen Balken ist daher immer vom tatsächlichen Bildformat der Kinokopie abhängig. Filme, die nicht im Widescreen- oder Letterbox-Format auf Video kopiert wurden, füllen den ganzen Bildschirm aus und wurden mit dem "Pan and Scan"-Verfahren bearbeitet. Gibt es von einem Film zwei Versionen auf Video, eine Vollbild- ("Pan and Scan") und eine Widescreen-Fassung, dann ist der Inhalt gleich. Die Titel unterscheiden sich nur in der Art, wie sie auf dem Fernsehbildschirm wiedergegeben weren
    * WP = Workprint =
      Ein besonderes Bonbon für Filmfans. Diese Veröffentlichung ist sozusagen eine "Betaversion" eines Films. Ihre Veröffentlichung auf VCD ist meist weit vor dem weltweiten Kinostart. Es ist eine Vorabversion des Films, daher ist qualitativ von exzellent bis fast unanschaubar alles möglich, je nach Quellmaterial. Oft fehlen allerdings noch einige Szenen, oder die Schnitte sind unschlüssig. Positiv ist, dass manchmal Szenen enthalten sind, die im Endprodukt dem Schneidetisch zum Opfer fallen. Bei einigen dieser Produktionen ist am unteren oder oberen Bildrand ein laufender Zähler - ein sogenannter Timecode - der zum Schneiden des Filmmaterials benötigt wird, eingeblendet.

R-V

Release-Group
Release-Groups sind hierarchisch organisierte Vereinigungen von Menschen, deren Ziel es ist, möglichst schnell die Schutzmechanismen limitierter Software auszuhebeln (cracken) und die so erzeugten crackz bzw. war*z auf speziell dafür eingerichtete und streng geheime Server zu laden

Release Regeln
Einige grössere Release Groups (Razor 1911 CLASS etc.), haben explizite Regeln zum Veröffentlichen von RIPs und ISOs herausgegeben.

Reply
eine Antwort zu einem Posting machen - z.B. um für den Tollen Pub zu danken, auf ein Thema zu antworten etc...

Resume
ist ein Vorgang bei dem man abgebrochene Downloads oder Uploads wieder an der Stelle aufnehmen kann an der man sie abgebrochen hat (wenn einem z.B. der PC abgestürzt ist oder man 'ne Pause macht). Das ist sehr praktisch, wird aber leider nicht von jedem Server unterstützt.

Reverse Engeneering
ist eine "Form" von Cracken, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Dabei wird ein Programm etc. "nachgemacht". Das heisst der Sicherheits- mechanismus wird zuerst studiert (die Funktionsweise) und danach wird der Sicherheitsmechanismus so verändert das er nicht mehr funktioniert. Reverse Engeneering ist laut dem DMA illegal

RIP
rip (rip = der Riß, to rip = aufreissen) wird einmal in Zusammenhang mit appz, wa*ez, moviez und gamez angewendet. Zum Zweiten bezeichnet man damit das Auslesen und Encodieren von Audio-Cds, zumeist in das MP3-Format. Beim Rippen von appz, war*z, moviez und gamez wir oftmals das "unnütze Beiwerk" entfernt. Dies können Trailer, Viedeosequenzen, Hilfedateien, Vorlagenkataloge usw. sein

ROM
ist die bezeichnung für Spiele, die mit einem Emulator abgespielt werden können. z.B. mit einem Game Boy Color Emulator.

Scanner
siehe Pub-Scanner

SCR = Screeners
Damit Videotheken und Kinos entscheiden können, ob es sich lohnt einen bestimmten Film in ihr "Sortiment" aufzunehmen, bekommen sie einen sogenannten "Screener". Screener-Releases sind sehr begehrt, da sie in einer sehr guten Qualität erhältlich sind und zumeist vor dem offiziellen "Kinostart" erhältlich sind. Vielfach werden bei den Screenern die Videos von der englischen Version genommen und die Sprache von der Deutschen. Dadruch kann das Release schneller veröffentlicht werden.

Serialz
serialz ist ein Szenebegriff für die KEYs (Freischaltcodes) von Software. Meist gibt es innerhalb kommerzieller Software eine zeitlich begrenzte Phase, oder eine Einschränkung des Funktionsumfangs. Potentielle Kunden können so testen, ob diese Software ihren Ansprüchen genügt. Nach Ablauf der Testphase bzw. zur Nutzung des vollen Funktionsumfangs ist die Eingabe eines Registrierungsschlüssels notwendig. Dieser Schlüssel bzw. Code ist im Computerunderground als Serial erhältlich - natürlich ohne für die Software zu zahlen

Server
Genau wie bei Clients wird der Begriff Server sowohl für Hardware als auch für Software verwendet. In der Bedeutung als Hardware wird unter einem Server ein Rechner verstanden, auf den andere Rechner (die Clients) zugreifen können. Eine Server-Software ist ein Programm, das bestimmte Dienste (Protokolle) zur Verfügung stellt. Sehr verbreitete Anwendungen sind Email-Server, Ftp-Server, http-Server und IRC-Server

SFV Datei
Ist eine Datei die bei fast jedem Release dabei ist. Mithilfe einer SFV Datei kann man prüfen, ob eine Datei vollständig ist.

Spam (Stupid Person's Annoying Message)
Spamer sind Personen die z.B. sinnlose Postings auf einem Board machen oder einem sinnlose Emails schicken.

Stro
Das ist ein Rechner, den einer gehackt hat und eine FTP-Server Programm darauf installiert hat. Der Vorteil daran ist, dass du Accounts anlegen kannst und die Rechte für jeden einzeln bestimmen kannst. Z.B. können die Leecher nur Dateien runterladen und nicht hochladen oder Verzeichnisse umbennen, löschen etc... also ein STro ist besser. Dafür musst du aber mehr wissen, wiel du ihn erst hacken musst...

STV (Straight To Video)
bedeutet, das der Film von einem Filmprojektor abgenommen und direkt in Echtzeit encodiert wurde. (vgl. Verfahren digitaler Videorecorder)

Subbed
Film besitzt Untertitel

SVCD (Super Video Compact Disk)
Releases sind meist RIPs in sehr guter Qualität. SVCD`s können bis jetzt nur in wenigen DVD Playern abgespielt werden. Die neueren Screener werden nur noch in SVCD Format Releast. Um ein SVCD Release auf dem PC abzuspielen, müsst ihr im Besitz eine DVD Abspielsoftware sein (Power DVD etc.)

SysOP (Systemoperator)
ist der Verwalter eines FTP Servers. Er verteilt die Rechte der jeweiligen User z.B. in welches Verzeichnis darf ich als Anonymous.

T1, T3, OC3
sind allesamt verschiedene Internet Standleitungen.

    * T1 = 1.544 Mbps
    * T3 =44.736 Mbps
    * OC3 =155.52 Mbps
    * OC255 = 13.21 Gbps] .....



Taggen
hat in der FxP Scene in etwa die gleiche Bedeutung wie in der "Graffiti Art Scene". Daher : etwas markieren (bei FxP die Server = Pubs). Damit jeder sieht das man auf diesem Server, oder an diesem Platz aktiv ist oder war. Und das man die Tags in Ruhe lassen sollte.

The Board Ring
Der Board Ring hat Regeln für die FxP Scene aufgestellt (so änlich wie "The Faction" für die RIP-Scene).

Topsites
Die Releases kommen von den WhQs der Release Groups etc. Von da gehts zumeist auf die Distros.

Traceroute
Traceroute ein Programm um die Route herauszufinden, die Daten auf dem Weg zwischen zwei ans Internet angeschlossenen Rechnern benutzen. Traceroute ermittelt die Namen, IP-Adressen und den Ping aller auf dem Daten-Transport passierten Rechner und zeigt diese an. Durch eine Traceroute lassen sich mit etwas Erfahrung schnell Verbindungsprobleme im Internet analysieren

Trader
In etwa das gleiche wie ein Courier.

Trainer
ein Cheatprogramm für Games (Unendlich Geld etc.) nur 'LaMeR' Cheaten !

Trial
eine Sharewareversion (kostenpflichtig) eines bestimmten Programms, meistens mit Zeitlimit.

Undeletable
Weil die sogenannten deleter auf pubs hochgeladene Datein löschen, haben sich die upper eine Methode ausgedacht, dies nachhaltig zu verhindern. Über eine ausgeklügelte Methode Verzeichnispfade zu erstellen und einzelnen Verzeichnissen Bennennungen zu geben, die von dem verwendetem System reserviert sind, wird nachhaltig ein Löschen verhindert. Man macht die Dateien undeletable (=unlöschbar). Leider trifft das auch auf den Administrator des Systems zu, der die hochgeladenen Dateien nur unter grossen Schwierigkeiten wieder von seinem Server bekommt

Unix
Unix ist ein Betriebssystem. Es ist in fast allem besser als Windows, aber nicht so einfach zu benutzen. Normal steuert man es über eine Kommandozeile wie Dos, aber es gibt auch so etwas wie Windows (X-Windows System). Über Telnet kann man Unix nur im Kommando-Zeilen Modus steuern. Man muss es bei weitem nicht so oft neustarten wie Windows und es stürtzt nahezu nie ab. Mehrere verschiedene Benutzer können zur gleichen Zeit mit verschiedenen Programmen arbeiten. Es braucht deutlich weniger System Ressourcen als Windows.

Upload
upload (englisch für "hochladen"), der Begriff wird in Verbindung mit FXP-Crews recht oft genannt, Ziel ist es sich durch gute Uploads einen Namen zu machen. Es werden natürlich auch war*z für öffentliche Boards hochgeladen

URL (Uniform Resource Locator)
Das ist die Website Adresse die du in den Browser eintippst.

VCD (Video Compact Disk)
wird vor allem für Releases mit mittelmäßiger oder schlechter Qualität (Kamera RIPs TV RIPs etc.) verwendet. Der große Vorteil solcher Releases ist, dass er auf nahezu jedem DVD Player abgespielt werden kann.

Volumes
volumes können von Programmen wie WinRar oder WinAce erzeugt werden und werden oft von Uploadern dazu verwendet Moviez, Games oder Appz in 10, 15 oder 20MB sogenannte Parts (englisch für "Teile") zu teilen um eventuell gelöschte Parts schnell "reuppen" (englisch für "neu hochladen") zu können. Auch unterstützen die Server, auf denen die volumes gehostet sind oftmals kein "resumen"


W-Z

War e z
Aus dem englischsprachigen Begriff Software und der Bedeutung des Wortes ware (=Ware, Stoff) als Slangausdruck entwickelte sich war*z als Bezeichnung für illegale Raubkopien. Das z am Ende des Wortes wurde schnell zum Markenzeichen und Ausdruck einer Gruppenzugehörigkeit. Zu Beginn der War*zszene stand hinter den "Produzenten" von w*rez - den crackern - die Ideologie, daß Software frei verfügbar sein muss. Eine Einstellung, die auch unter den Verfechtern von Open Source Software verbreitet ist, dort allerdings auf legale Art und Weise

WATERMARKED
Kleine dauerhafte Einblendungen irgendwelcher Kürzel oder Symbole der Release-Group oder des Verleihers.

WHQs
Sind die Privaten Server der Release Groups, darauf haben sie ihre WHQs (World Headquarters) EHQ`s etc. Nur sehr ausgewählte Leute haben Access auf solch eine Seite. Da nicht jede Group, die nötigen "Mittel" hat um einen eigenen Sever für ihr WHQ etc. zu bekommen. Haben viele Groups einen sogenannten "Affil" bei einer grossen "Topsites". Sie Tragen Namen wie "Labyrinth" "Vallhalla" etc. Aber auch die "grossen" Release Groups haben Affils auf bestimmten Sites. Bei den meisten Release Groups ist es allerdings üblich, nur auf dem WHQ - vielleicht noch dem EHQ zu veröffentlichen. Die Releases werden danach von den Couriers verteilt.

Wingates
Über Wingates kannst Du Files tauschen bzw. verschicken, leider nur sehr langsam. Sie versenden Files zwischen praktisch jeder FTP-Paarung, das bedeutet, daß man auch Files zwischen zwei WinNT Servern schicken kann, die ohne Wingate nicht FXP fähig wären. Normalerweise geben sie Deine IP nicht weiter, aber dennoch ist es möglich. Wingates kann man vorallem zum Scannen verwenden. Diejenigen, die die IP weitergeben, behalten keine Logfiles, sie sind so konfiguriert, daß sie nicht nur die gegebenen commands ausführen, sondern auch alle Files "durchfiltern". Wingates machen Freude, wenn man mal einen findet, sie werden am besten mittels Unix Funktionen verwendet, aber FlashFXP ist auch gut mit Wingates benutzbar. Über Wingates Dateien zu ziehen, ist nicht möglich, da ein WinGate nur ein Telnet für FTPs ist. D.h. nur Kontrolle des FTPs + Dirlist ermöglicht. Es ist nur FXP möglich.

WYSIWYG (What You See Is What You Get)
Ein begriff, meist für HTML Editoren, die bekanntesten sind Dreamweaver
und GoLive. Heisst soviel wie.

ZIP
siehe RAR
 
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